KERNFORDERUNGEN

  1. Eine Obergrenze von 1.500 Flüchtlingen für den Stadtteil Neugraben-Fischbek
  2. Eine faire Verteilung der Flüchtlinge über alle 104 Stadtteile Hamburgs
  3. Ein Dialog zwischen Bürgern und Politik/Verwaltung über die Gestaltung der Flüchtlingsunterbringung

FORDERUNGSKATALOG

  1. Sofortiger Baustopp am Aschenland II
  2. Durch die „Ghettoisierung“ besteht die Gefahr eines neuen sozialen Brennpunktes in Neugraben Fischbek, wir fordern eine faire Verteilung der Folgeunterkünfte auf das ganze Stadtgebiet.
  3. Beschränkung der Unterbringungsgröße in einem sozial verträglichen Rahmen (für Flüchtlinge und Bevölkerung).
  4. Transparenz für Planungen im Stadtteil (Bekanntmachungen zur Flüchtlingsunterbringung in Neugraben Fischbek deutlich verbessern).
  5. Beteiligung, Austausch und Mitbestimmung aller Betroffenen und Entscheidungsträger für zukünftige Vorhaben bzw. Realisierung der Flüchtlingsunterbringungen in Neugraben Fischbek.
  6. Trennung einer räumlich zusammenhängenden Einrichtung aus Erstaufnahme und Folgeunterbringung.
  7. Zusicherung, dass keine Ausweitung auf die Baufelder 1-3 des Vogelkamps erfolgt
  8. Zusicherung, dass der ursprüngliche Bebauungsplan des Vogelkamps Neugraben im vierten Bauabschnitt umgesetzt wird (zeitliche Zusage).
  9. Psychologische Betreuung von traumatisierten Flüchtlingen durch Fachpersonal.
  10. Mindestens 2 Kinder- und Frauenbeauftragte in den Flüchtlingsunterkünften.
  11. Aufstockung des Polizeikommissariat 47 zur Sicherung des Stadtteils.
  12. Einstellung von zusätzlichem Personal (Lehrer, Kindergärtner, Sozialarbeiter, etc.).
  13. Aufstockung des Budgets bestehender Einrichtungen wie z.B. Schulen, Kitas…
  14. Schaffung von „Freizeitbereichen“ (Sportplätze, Spielplätze, Kulturzentren etc.).
  15. Verbesserung der Infrastruktur.
  16. Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
  17. Zusicherung von der Stadt Hamburg und dem Bezirk Harburg, dass, so lange Einrichtungen im Bezirk bestehen, die Betreuung von städtischer Seite gewährleistet ist.
  18. keine weiteren Unterbringungsplätze im Stadtteil.